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Rückblick: 40 Jahre deutsche Gesellschaft f Kulturpolitik

Brexit, Populismus, Schuldenbremse: Die Herausforderungen der Gegenwart und Lösungsstrategien der Kulturpolitik waren die Themen beim 40-jährigen Jubiläum der Kulturpolitischen Gesellschaft (der Schwester-Gesellschaft der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik) und des Stadtteilzentrums Motte Hamburg-Altona, am ersten Juli-Wochenende. Über 150 ExpertInnen und AkteurInnen aus dem In- und Ausland kamen deshalb nach Hamburg und suchten Antworten auf die drängenden Fragen der Gesellschaft an die Kultur und damit Kulturpolitik.

Welche Rolle spielen Kultur und auch Kunst künftig im Europäischen Einigungsprozess, wie auch für die Demokratie in der Einwanderungsgesellschaft? Wie wird kulturelle Teilhabe für größere Teile der Gesellschaft möglich? Wo steht die Kulturpolitik jetzt – und wo will sie hin? Wie kann sie auch selbst attraktiver werden und dem Bedeutungsverlust vor allem in Städten und Gemeinden begegnen? Und wie könnten zukünftige Verantwortungsgemeinschaften auch unter Einbeziehung der Wirtschaft aussehen?

Zu diesen und weiteren Fragen gab es am 2. Juli 2016 ein vielfältiges kulturpolitisches Programm mit Workshops, Open Spaces und weiteren Angeboten in der MOTTE Altona. Das Stadtteilkulturzentrum, dessen Entstehung eng mit der Kulturpolitischen Gesellschaft verbunden ist, wurde ebenfalls vor 40 Jahren gegründet.

Die Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik war mit einer kleinen Delegation, bestehend aus der Vizepräsidentin der ÖKUPO BM aD Hilde HAWLICEK und Präsidentin NAbg. Elisabeth Hakel, sowie den Mitarbeiterinnen Julia Redl & Sarah Barisic bei den Feierlichkeiten vertreten.

Unsere Präsidentin, NAbg. Elisabeth HAKEL, hat auch als Teilnehmerin auf einem Podium zum Thema: „Kulturförderung zwischen Wunschkonzert & Kostenbilanz – was ist die Rolle der Wirtschaft?“ teilgenommen.

Wer auch auf Facebook vertreten ist, kann die Diskussion unter folgendem Link nachschauen:

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